Dinge, die so nur im (ober-)schwäbischen Dialekt ausdrückbar sind:
D’Hoimat isch koin Frosch – die juckt it fut.
(Die Heimat ist kein Frosch, sie hüpft nicht weg).
Ravensburger Landrat Kurt Widmaier
Zwei Zugreisende: „Kommt jetzt Biberach ?“, fragt der eine.
Antwortet der andere: „Noi, des kommt it, do fahred mr na !“
(… Nein, das kommt nicht, (sondern) da fahren wir hin !)
anonym
„Ma woiß z letscht nemme, wo ma eigentlich isch, z’Sulga oder z’Boiafurt, oder en Männhätten. Hett ma no d’Kirch em Dorf glau.“
(Man weiss zuletzt nicht mehr, wo man eigentich ist. In Saulgau oder in Baienfurt (Städte in Oberschwaben) oder in Mannhatten (New York). Hätte man nur (bloß) die Kirche im Dorf gelassen).
Zur neuen Architektur in Oberschwaben (OS),
die sich an den Stadttürmen
oder Spitzgiebeln der Pfarrhäuser stört.
Quelle: Etz gugg au do na – Ansichten und Einsichten aus Oberschwaben, Fotoband, Biberacher Verlagsdruckerei, 19,80 Euro
swa