Warnungen vor Bloomberg und Lissabon-EU-Vertrag

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LaRouche schockierte das Publikum mit der Warnung, der Zivilisation drohe ein vielleicht schlimmerer Zusammenbruch als nach dem Bankrott der lombardischen Banken im 14. Jahrhundert. Die Gefahr wachse durch die Reaktion führender Finanzkreise auf beiden Seiten des Atlantiks auf die sich verschärfende Krise. In den USA werde versucht, den New Yorker Bürgermeister Bloomberg zum Präsidenten zu machen, und zwar mit einem Programm, das an Mussolini erinnere. In Europa wolle man die Nationen dem diktatorischen Lissabon-Vertrag unterwerfen. Die BüSo-Vorsitzende Helga Zepp-LaRouche unterstrich dies, indem sie die wichtigsten Inhalte des Vertrages erläuterte und zu einer öffentlichen Debatte und einem Referendum darüber aufrief.

Lyndon LaRouche erläuterte auch seine vier Vorschläge für einen „Rooseveltschen“ Ausweg aus der Krise: das Gesetz zum Schutz von Eigenheimbesitzern und Banken, ein zweigleisiges Kreditsystem, das produktive Investitionen begünstigt, ein Viermächte-Abkommen der USA mit China, Indien und Rußland für ein neues Weltwährungssystem, ein neues Bretton-Woods-Abkommen.

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Europa müsse sein reiches, doch nach dem Zeiten Weltkrieg zersetztes kulturelles Erbe nutzen, um die Kraft zu mobilisieren, die Menschheit aus dieser Krise zu führen. Man dürfe den Nationalstaat nicht zugunsten fragwürdiger Entwürfe für supranationale Institutionen aufgeben, sondern müsse ihn vielmehr nutzen, um Bevölkerung und Wirtschaft vor dem „Empire“ der Finanzoligarchie zu schützen.

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swa

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