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Sacramento – Vom „Fahrvergnügen“ in seinem „Skycar“ kann der kalifornische Ingenieur Paul Moller nicht genug bekommen. „Es fühlt sich wie ein fliegender Teppich an. Keine Vibrationen, nur ein mächtiger Schub von unten, und das Ding hebt ab.“ Noch zu seinen Lebzeiten prophezeit Moller einen Boom des „Himmelsautos“, das verstopfe Autobahnen entlasten, Langstreckenpendler schnell ans Ziel bringen und Passagiere in 24 Stunden um die halbe Welt fliegen soll. „Viele Leute haben mich schon für verrückt erklärt“, gesteht der 65- Jährige, der sich selbst nicht als Träumer, sondern als praktischer Erfinder versteht.
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Der frühere NASA-Chef Daniel Goldin hält Mollers Flugpläne für realistisch. Seiner Einschätzung nach werden in 10 Jahren bereits 25 Prozent der Amerikaner ein Skycar besitzen. Auch führende Fahrzeughersteller nehmen die Vision vom fliegenden Auto offenbar ernst. Toyota, Ford und BMW hätten den Wagen schon genau inspiziert und verfolgten jeden Entwicklungsschritt, sagt Moller, stets auf der Suche nach finanzkräftigen Investoren.
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Die ersten handgefertigten Skycars würden eine Million Dollar kosten, schätzt der Ingenieur, doch ist er zuversichtlich, dass die Stückkosten bei Massenproduktion auf 60.000 Dollar fallen.
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Link: Mit fliegendem Auto nach Timbuktu
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Ein Abenteurer-Team aus Großbritannien will mit einem fliegenden Auto von London nach Timbuktu reisen. Das sogenannte «Skycar» hat einen Lüftermotor und einen Paragliding-Schirm. Innerhalb von drei Minuten kann es vom Fahr- in den Flugmodus wechseln und bis zu 4570 Meter hoch fliegen.
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Ideen für Böblingen - und Umgebung (April 2007 - Oktober 2011) 