Auto, Finanzkrise: Die Zukunft von Opel – Gemeinwohl vor Finanzinteressen !

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Nach dem Scheitern des großen Opel-Krisengipfels am frühen Donnerstagmorgen rückt nun das Wort „Insolvenz“ mehr und mehr in den Vordergrund.

Daß es so weit gekommen ist, hat mit denen zu tun, die über Monate hinweg im Hintergrund die Fäden gezogen haben. Man erinnert sich an die große Krise von General Motors/Delphi vor vier Jahren, als eine Gruppe von Finanzhaien um den Lazard-Bankier Felix Rohatyn die Weichen stellte. Das Resultat? Bessere Möglichkeiten zum finanziellen Ausschlachten der Filetstücke und da scheinen GM und seine europäischen Töchter wie Opel nun angekommen zu sein, wenn es nicht noch politisch verhindert wird.

Auch wenn die Verhandlungsposition der deutschen Regierung durch die Rahmenbedingungen zugegebenermaßen beschränkt ist, tut man in Berlin gut daran, sich zu erinnern, daß es einen Amtseid gibt, den die Mitglieder der Bundesregierung geschworen haben. Darin steht eindeutig der Dienst am Gemeinwohl an erster Stelle, sowie, Schaden vom Deutschen Volke abzuwehren – und nicht die Verteidigung privater Finanzinteressen. Konzentriert man sich auf das letztere, verlieren am Ende alle dabei.

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Zu Ihrer Kenntnisnahme. Wir können die hier geäusserten Thesen, Nachrichten, Informationen, Behauptungen selber natürlich nicht vollständig beurteilen. Trotzdem meinen wir man muss sie kennen.
Bilden Sie sich aber bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- und/oder Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)

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