Hinweis auf eine Buchkritik zu: Alan Posener, Mensch ohne Gott

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Alan Posener, Wegbereiter des neuen Auschwitz

Alan Posener suggeriert in seinem Artikel auf Welt-online vom Mittwoch (16.3.) in unerhörter Weise einen Antisemitismus in der Piusbruderschaft, und versteigt sich dabei in einen geradezu wahnwitzigen Vergleich.

Wir fragen: Wo ist denn dieser Antisemitismus der Piusbruderschaft? Wie kann sich ein katholischer Orden von etwas abkehren, das er gar nicht lehrt?

Oder soll das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat von Bischof Tissier „Antisemitismus“ beweisen? Mit der gleichen Vorgehensweise könnte man Goethe oder Kant zu Antisemiten machen.

Das ganze entpuppt sich als ein peinlicher Versuch eines Mannes, der genau weiß, was zu Auschwitz geführt hat: Seine eigene Ideologie!

Ja, die Ideologie der säkularen Zivilgesellschaft ohne Gott, genau so wie Alan Posener sie vertritt, diese Ideologie hat zu Auschwitz geführt und wird wieder zu Auschwitz führen.

Rabbi Menachem Mendel Schneerson gibt die treffende Begründung hierfür:

„Im Gegenteil — der Holocaust hat entschieden jeden möglichen Glauben an eine nur auf den Menschen gegründete Moral widerlegt. Im Vorkriegs-Europa war es das deutsche Volk, das Kultur, wissenschaftlichen Fortschritt und philosophische Moral verkörperte. Und dieses selbe Volk verübte die schlimmsten bekannten Gräueltaten der menschlichen Geschichte! Spätestens der Holocaust hat uns gelehrt, dass eine moralische und zivilisierte Existenz nur möglich ist durch den Glauben an eine göttliche Macht.“

Mit anderen Worten: Hitler hat Juden vergast, eben weil er NICHT an Gott glaubte! Das nationalsozialistische Regime war möglich, weil jeder Gottesbezug aus der Verfassung gestrichen worden war!

Wer an Gott glaubt, zumal an den aus dem Judenvolke stammenden Messias Jesus, kann nicht solche Gräueltaten vollbringen!

Jeder, der heute wieder ein gottloses System errichten will – dabei ist es egal, welches Idol er auf den Altar hievt – pflastert den Weg nach Auschwitz aufs Neue.

…‘

Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

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2 Gedanken zu “Hinweis auf eine Buchkritik zu: Alan Posener, Mensch ohne Gott

  1. decamerone

    Der Kritisierte heißt „Alan Posener“ nicht „Alain“.
    Womöglich eine Pointe, die nur ich nicht verstehe.

    „Peinlich“ und „unerhört“ sind Sie, nicht Herr Posener. Daß es in Böblingen besonders Irre gibt, das hatte ich immer schon vermutet. Jetzt kann ich ganz sicher sein.

    • euregio

      @decamerone

      Ihr Hinweis wurde in obigem Blog-Beitrag berücksichtigt. Vielen Dank. Im übrigen:

      Wir zitieren nur (s. Linkhinweis) kontroverse, auch anstössige, uns aber wichtig erscheinende Aussagen, die wir beim Internet-Surfen zufällig gefunden haben.

      In diesem Falle bringt die obige Buchkritik, die wir zitert haben es auf den Punkt:

      Ohne expliziten Gottesbezug in einer Verfassung (vgl. das diesbezüglich laue Desaster der EU-Verfassung) schwingen sich skrupellose Cliquen aller Art mit immer wieder neuen „Begründungen“ wieder zu Herren über Leben und Tod auf.

      Mit dem Vorwurf zu den Böblinger Irren zu gehören, können wir leben, denn wie heisst es doch:

      „Kinder und Narren sagen (hier: verweisen auf) die Wahrheit.“

      EUREGIO-Team

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