Finanzkrise: Sprechen wir mal über’s Bankenwesen … (Video) (en) (de)

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Zu Ihrer Kenntnisnahme. Wir können die hier geäusserten Thesen, Nachrichten, Informationen, Behauptungen selber natürlich nicht vollständig beurteilen. Trotzdem meinen wir man muss sie kennen.
Bilden Sie sich aber bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

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Finanzkrise: Auto: Aufruf: 60 Tage zur Rettung der Autoindustrie !

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Es war die politische Entscheidung unter Federführung von Margret Thatcher und Francois Mitterrand für die IWF-Schocktherapie nach 1989, die erzwungene Deregulierung und Privatisierung, die in Ost- und West Industrien und ganze Nationen ruinierte – keine „Naturkatastrophe“! Internationale Finanz“investoren“ drängten sich der Treuhand in Ostdeutschland auf, schlachteten, mit Staatsgeldern unterstützt, die Kapazitäten aus, und schlugen damit die Bresche für die kommende spekulative Zerstörung des produktiven Sektors in Deutschland, in Europa und Rußland, mit deren Folgen wir jetzt konfrontiert sind.

Wenn wir jetzt in Europa das noch verbliebene produktive Potential im Autosektor nicht verteidigen, ist Deutschland und Europa bald völlig am Ende. Und dann gibt es die produktiven Technologien, den Maschinenbau und das Know-How einfach nicht mehr, mit dem wir die Welt nach einer geordneten Konkursverfahren für das bankrotte Weltfinanzsystem wieder aufbauen könnten. Dann ist genau die Quelle versiegt, die den wissenschaftlich-technologischen Fortschritt in die Produktion lebensnotwendiger Güter ubersetzen kann. Und dann wird die erhaltbare Bevölkerungsdichte sehr bald auf weniger als die Hälfte der heutigen Weltbevölkerung fallen. Wollen Sie eine solche Zukunft vermeiden, dann helfen Sie, diesen Aufruf zu zirkulieren!

Die 60 Tage, die Präsident Obama als Frist für GM gesetzt hat, sind ein Zeitrahmen, den es – nicht nur für die Autoindustrie – zu nutzen gilt. Wir fordern deshalb die deutsche Regierung, ebenso wie die anderen europäischen Regierungen dringend auf, die folgenden Schritte einzuleiten:

1) Keine weiteren Milliarden an Steuergeldern oder Geldern aus der Druckerpresse der Notenbanken an bankrotte Banken und Spekulanten!

2) Konkursverfahren der bankrotten Banken nach den jeweils geltenden nationalen Gesetzesvorschriften:

– Weg mit dem Giftmüll in den Bilanzen

– Stattdessen staatliche Sicherung der Einlagen von Sparern und volkswirtschaftlich wichtiger Leistungen wie Löhne, Renten und Kreditlinien an Unternehmer!

3) Sofortige und schonungslose Untersuchung von Korruption und Verantwortung für die Finanzkrise; keine vorbelasteten Personen in wichtigen Gremien!

4) Die Erschließung neuer Märkte für den Autosektor durch produktive Staatskredite für große, länderübergreifende Infrastrukturprojekte mit staatlichen (Hermes-) Bürgschaften

5) Im Rahmen solcher Projekte die sofortige Rekonversion eines großen Teils des Autosektors zur Produktion von Gütern wie dem Transrapid, Cargocaps, Kernkraftwerken, Traktoren, Erntemaschinen, Bulldozern etc.

6) Ein neues Weltkreditsystem zwischen souveränen Nationen (Bretton Woods II) unter Beachtung der Prinzipien der Physischen Ökonomie, wie es historisch Franklin D. Roosevelt mit dem New Deal in Amerika verwirklichte, und wofür heute der amerikanische Ökonom und Staatsmann Lyndon LaRouche steht.

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Finanzkrise: James Galbraith: Statt Bankenrettungsprogrammen – Insolvenzverfahren !

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Darin kritisierte er scharf den Geithnerplan, die faulen Kredite in den Bilanzen der Banken an „privat-öffentliche Gemeinschaftsunternehmungen auszulagern“ und dafür Millliarden bereitzustellen.

Galbraith: „Das wird nicht funktionieren. Er geht von der falschen Annahme aus, diese Papiere könnten bei einer Erholung der Wirtschaft wieder an Wert gewinnen. Das glaube ich nicht. Tatsächlich übertragen die Banken die Verluste an die Bankenversicherung FDIC und damit am Ende an den Steuerzahler. Die Verantwortlichen dieses Fiaskos werden damit nicht zur Verantwortung gezogen“.

Auf die Frage nach der Alternative antwortete Galbraith: „Das Gesetz sieht ein Verfahren vor, wenn Banken insolvent sind. Die FDIC übernimmt die entsprechenden Institute, installiert ein neues Management, garantiert die Einlagen, prüft die Bücher und restrukturiert die Banken, fusioniert sie mit andern Häusern oder schließt sie. Das wäre das richtige Vorgehen.“

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