China bietet Kalifornien Hilfe beim Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn an

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China geht unkonventionelle Wege, wenn es darum geht seine großen Dollarreserven zu schützen. Wie wir bereits im letzten Jahr berichteten, setzen die Chinesen ihre Dollars in einer Art und Weise ein, daß ein realwirtschaftlicher Gewinn erzeugt wird: Zum Beispiel durch gemeinsame Infrastrukturprojekte mit Rußland in Sibirien und Rußlands fernen Osten. Jetzt bieten sie ihre Hilfe auf der gegenüberliegenden Seite des Pazifiks, in Kalifornien an. Seit langen wird dort eine Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Los Angeles und San Francisco gefordert. Aber bisher ist alles an der radikalen Sparpolitik eines Gouverneurs Schwarzenegger als auch des Weißen Hauses gescheitert.

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China, immer noch ein Entwicklungsland, investiert bis 2020 umgerechnet 300 Mrd. Dollar in den Ausbau der eigenen Hochgeschwindigkeitsschienenwege. Auch sonst kümmert sich das Land inzwischen mehr um den inneren Aufbau, als in diesen unsicheren Zeiten auf den unkalkulierbaren Export von Billigprodukten zu beharren. Wie Südkorea hat Peking erkannt, daß im Export langfristig Hochtechnologie und Qualität zählen. Allein das China heute zu solchen Angeboten fähig ist, zeigt auch wie weit sich der Westen von einer rationalen Wirtschaftspolitik entfernt hat. Erst wenn wir mit den Hyperinflation erzeugenden Bankenrettungspaketen aufhören und zu einem regulierten Weltfinanzsystem zurückkehren, kann eine wirkliche Stabilisierung der Weltwirtschaft erreicht werden.

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Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.
Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

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