Europa, USA, Deutschland: George Soros und die Drahtzieher des „heißen Herbstes“ in Deutschland

Standard

Link

‚…

von Helga Zepp-LaRouche

Stellen Sie sich vor, in Providence, Rhode Island bezahlen gut 40 demokratische Spender pro Person 7500 Dollar für ein Abendessen mit Präsident Obama, zwei Chefkochs kommen extra aus dem Urlaub zurück, um das Gourmetdinner mit Hummer zuzubereiten, und dann bleibt und redet Obama ganze zwanzig Minuten, um sich vor Essensbeginn mit den Worten zu verabschieden: „Ich muß jetzt nach Hause, um die Mädchen zuzudecken und mit dem Hund spazieren zu gehen… und die Hundescheiße wegzuräumen.“

Der Schlüssel zum Verständnis liegt in der Person des Megaspekulanten George Soros. Denn dieser Mann ist an so vielen verschieden „philantropischen“ Organisation und Aktivitäten beteiligt, daß er als eine einzelne Person schon Superman, Tarzan und Herkules in einem sein müßte, wenn es bei ihm mit rechten Dingen zuginge. Hier eine kleine Auswahl:

1. die systematische Abwerbung von russischen Wissenschaftlern nach dem Kollaps der Sowjetunion durch die International Science Foundation (ISF),

2. die massiven Operationen in den früheren Comecon-Staaten zur Einführung der „Schocktherapie“ nach dem sogenannten Schatalin-Plan,

3. internationale Kampagnen für die Rauschgiftlegalisierung,

4. das Coca-95-Projekt zur Unterstützung des Drogenhandels in Bolivien und Peru,

5. Spekulationen in der Höhe von Hunderten von Milliarden mit seinem berüchtigten Quantum Fund gegen Währungen wie z.B. Pfund, Lira, Baht, Peso und Ringgit – nicht zuletzt die Spekulationen, die den European Rate Mechanism (ERM) sabotierten und damit den Weg für den Maastrichter Vertrag freimachten.

6. Laut dem damaligen kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman die Subversion Kroatiens mit Beteiligung von 290 Organisationen,

7. geopolitische Manipulationen mit Hilfe des von ihm und Joschka Fischer initiierten European Council of Foreign Relations,

8. die Gründung von Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) zusammen mit Tony Blair, einer supranationalen Organisation, die der Manipulation und Kontrolle von Rohstoffen dient,

9. die Gründung seiner Stiftung „Project Death in America“, die medizinisches Personal darin trainiert, Kosten bei lebensrettenden Maßnahmen zu sparen, und sich für Sterbehilfegesetze einsetzt,

10. und schließlich das in New York ansässige Open Society Institute (OSI), das inzwischen in 29 Staaten arbeitet.

  • Die Antwort ist:  das Britische Empire !
  • Die grünen Milliardäre des Empire
  • Eine Frage des Menschenbilds

Tatsächlich geht es um das Menschenbild. Die Vertreter des Britischen Empire sind der Auffassung, daß es in Ordnung ist, daß sie als privilegierte Oberschicht Überfluß an allem haben, während die Masse der Bevölkerung in ihrer Anzahl beschränkt und rückständig gehalten werden soll. Aufschlußreich sind zu diesem Thema z.B. Joseph de Maistres Briefe an einen russischen Adligen und Friedrich Schillers Schrift Die Gesetzgebung des Lykurgus und Solon. In diese oligarchische Sicht des Menschen fügt sich dann auch die grüne Ideologie von „Gaia“ ein, dem ewigen Kreislauf der Natur – eine Idee, der auch Nietzsche sehr zugetan war. Der Mensch ist dann nur Bewahrer der Natur, nicht aber, wie im Buch Genesis gesagt wird, die Krone der Schöpfung, der über die Vögel und Fische herrschen, sich die Erde untertan machen und sich vermehren soll.

Die Realität des physischen Universums stimmt aber mit der Grundaussage des Buchs Genesis überein. Denn das Universums entwickelt sich seit Milliarden von Jahren in einer anti-entropischen Weise weiter, und der Mensch, als bisher einzig entdecktes kognitives Wesen, ist nicht nur unendlich vervollkommnungsfähig, sondern er kann durch seine kreative Tätigkeit die Biosphäre verbessern, den Anteil der Noosphäre vermehren und so die relative potentielle Bevölkerungsdichte vergrößern, zunächst auf unserem Planeten, und mit der bemannten Raumfahrt und künftigen Kolonialisierung des Raums auch darüber hinaus.

Die axiomatische Basis des Denkens der Repräsentanten des Empire, der Monetaristen und Positivisten, der Ökologiebewegung und der Anhänger einer radikalen Bevölkerungsreduktion ist vielleicht nicht in allen Punkten identisch, aber sie haben in ihrer grundsätzlich linearen und reduktionistischen Sichtweise eine große Affinität. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum so viele „Grüne“ und „Umweltschützer“ nicht erkennen, vor wessen Karren sie sich da eigentlich spannen lassen. Die Oligarchie hat ihrerseits es schon immer verstanden, Mobs für ihre Zwecke einzusetzen, ganz gleich, ob es sich um Maschinenstürmer oder Flashmobs handelt.

Tatsache ist jedenfalls, daß das System der Globalisierung in die Endphase seines Zusammenbruchs eingetreten ist – und zwar ironischerweise als Resultat der Kasinowirtschaft und der wissenschaftsfeindlichen grünen Politik der letzten 40 Jahre. Was jetzt droht, ist eine hyperinflationäre Explosion wie 1923, nur diesmal weltweit, und ein damit verbundener Absturz in ein neues finsteres Zeitalter. Aber dann würden sich wenigstens Leute wie Maurice Strong, Mitbegründer des 1001 Club – dem Goldesel des WWF – freuen, denn er ist schon lange der Meinung, daß der Planet nur gerettet werden kann, wenn die Industrie zerstört wird.

Für diejenigen, die die Menschheit lieben, gibt es einen anderen Ausweg. In den USA könnte es sehr bald zur Einführung des Glass-Steagall-Standards in der Tradition von Franklin D. Roosevelt kommen und damit das Signal für ein globales Trennbankensystem gegeben werden. Vielleicht wird die verunglückte Veranstaltung in Providence im nachhinein als Fügung für die Zukunft erscheinen. Dann können wir den Wiederaufbau der Weltwirtschaft beginnen – für die Menschen und für einen wirklichen Schutz der Natur, und mit der Hilfe des wissenschaftlichen Fortschritts zur Verbesserung der Biosphäre

…‘

Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.
Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

swa

USA, Europa, Welt, LPACTV: A Certain Trumpet Sat, 10/30/2010 (en) (video)

Standard

Link

Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.
Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

swa

Finanzkrise, Wirtschaft, Hyperinflation : un scénario « diabolique » mais probable à 70% (fr)

Standard

Link

Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.
Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

swa

USA, Finanzkrise, Wirtschaft, Obama: LPAC Weekly Report Wed, 10/27/2010 (en) (video)

Standard

Link

( Wichtige Themen:

* „green fascism“ , „Monetarismus“, ab Min, 40:30 ,

* Haiti: Obama schuld – durch unterlassene Hilfeleistung – an Cholera-Epidemie, ab Min. 47:00 )

Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.
Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

swa

Der 15. Oktober – ein trauriges Jubiläum für die Sozialdemokraten – (eine Erinnerung, Mahnung, d. Red.)

Standard

Link

‚…

Der 15. Oktober ist ein denkwürdiger Tag für die hessischen Sozialdemokraten. Vor genau 25 Jahren, am 15. Oktober 1985, wurde der Weg frei gemacht für die erste rot-grüne Landesregierung unter Holger Börner. 25 Jahre später sind die hessischen Sozialdemokraten so weit gesunken, daß ihr stellv. Landesvorsitzender Gernot Grumbach am 15. Oktober 2010 ankündigte, seine Partei sei auch bereit, als Juniorpartner in einer solchen Koalition mitzuwirken.

So rächt es sich, wenn man aus lauter Opportunismus alle Prinzipien über Bord wirft. Eben jener Holger Börner hatte die Grünen noch wenige Jahre zuvor als Ökofaschisten bezeichnet, und ein großer Teil der SPD-Mitglieder betrachtete sie einfach nur als Spinner. Trotzdem begab sich seine Partei dann selbst auf den „grünen“ Kurs – und seither geht’s bergab. Die realwirtschaftlichen Notwendigkeiten wurden zunehmend dem Partei- und Koalitionskalkül geopfert, und das hatte natürlich Konsequenzen: Die Infrastruktur wurde nicht weiter ausgebaut, die Realwirtschaft kam ins Stocken, die Arbeitslosigkeit wuchs und damit die Sozialausgaben. Schließlich war die Wirtschaft so weit heruntergewirtschaftet, daß eine soziale Politik nicht mehr möglich war – Hartz-4 und die Agenda 2010 waren der logische nächste Schritt auf diesem Abstieg.

…‘

Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.
Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

swa

Infrastruktur, Finanzkrise: Systemkrise stürzt in die Endphase: Revolte in Frankreich und den USA !

Standard

Link

‚…

von Helga Zepp-LaRouche
Entgegen allen Propagandaversuchen von Medien und Hof-Ökonomen: Der sogenannte Aufschwung in Deutschland hat noch bei weitem nicht das Vorkrisenniveau der Wirtschaftleistung erreicht und wird sich angesichts der Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft mit der Zusammenbruchskrise des Weltfinanz- und -wirtschaftsystems innerhalb kürzester Zeit als Mini-Zwischenhoch erweisen. Realität ist vielmehr, daß das globale System abstürzt, und die Reihe der gescheiterten Staaten immer länger wird.
Es ist der Fluch der bösen Tat, daß sie fortwährend Böses muß gebären. Die Erpressung Deutschlands durch Mitterand, Thatcher und Bush Sr., die nach dem Fall der Mauer Deutschland zwangen, die D-Mark aufzugeben und sich dem Diktat der supranationalen  EU-Bürokratie und ihrer wachstumsfeindlichen, monetaristischen Politik zu unterwerfen, war nichts als eine Neuauflage des Regimes von Versailles. Daß sich die sogenannten Nachholländer, also Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, aber auch Italien, über kurz oder lang in der gleichen Versailler Schuldenfalle verfangen und die deutschen Steuerzahler zum großen Zahlmeister verdammen würden, war die Absicht des Designs. Und solange die Nationen Europas in diesem Zwangskorsett des Monetarismus gefangen bleiben, werden sie weiter ihrem Untergang zusteuern.
….
Angesichts der unglaublichen Täuschungen, bzw. Selbsttäuschungen über den angeblichen deutschen Aufschwung im Kontext der katastrophalen Lage des Weltfinanzsystems ist es instruktiv, sich an die weitverbreiteten Fehleinschätzungen in den dreißiger Jahren zu erinnern. Die Medien spielten damals die Gefährlichkeit der Nationalsozialisten und deren „intellektuelle Dürftigkeit“ und „banale Scharlatanerie“ herunter. Nach den Wahlverlusten der NSDAP bei der Reichstagswahl vom 6. November 1932 herrschte die allgemeine Einschätzung, daß es sich bei den Nationalsozialisten nur um eine kurzfristige Erscheinung handeln würde, und daß die NSDAP an ihren inneren Widersprüchen zerbrechen würde.
Es gab nur sehr wenige Stimmen, die vorhersahen, daß Hitler kein Konservativer war, sondern Deutschland in die Katastrophe führen würde, wie z.B. der christlich-konservative  Ewald von Kleist-Schmenzin oder Hitlers ehemaliger Putschgenosse, Erich Ludendorff, der am 30. Januar 1933 erklärte, Reichspräsident Hindenburg habe Deutschland dem größten Demagogen aller Zeiten ausgeliefert: „Ich prophezeie Ihnen feierlich, daß dieser unselige Mann unser Reich in den Abgrund stürzen und unsere Nation in unfaßbares Elend bringen wird.“
Was die vielen, die sich Illusionen hingaben, übersahen, war die Tatsache, daß es das System von Versailles war, das nicht nur die Machtergreifung Hitlers sondern eben auch Mussolini, Franco und die Petain-Regierung ermöglichte, und aus dem sich letztlich die Dynamik zum Zweiten Weltkrieg entwickelte. Und wenn wir in Europa irgendetwas aus der Geschichte gelernt haben, dann muß es die Zurückweisung eines monetaristischen Austeritätssystems sein, bei dem um der Aufrechterhaltung von Schuldenstrukturen willen das Gemeinwohl und der Lebensstandard der Menschen aufgeopfert werden.
Wenn Deutschland nicht umgehend den Irrweg des Ausstiegs aus der Kernenergie und des exzessiven Ausbaus von Wind- und Solarenergie verläßt, und endlich wieder in die inhärent sicheren, GAU-freien Hochtemperaturreaktoren investiert, wird Deutschland als Industrienation mit einem funktionierenden Sozialsystem aufhören zu existieren. Und genauso sicher ist es, daß der verfassungsmäßige Rechtsstaat in Deutschland innerhalb des EU-Regimes eine Lebenserwartung hat wie der berühmte Schneeball in der Hölle. 

Es gibt nur eine einzige Lösung zu Überwindung der Krise. Nachdem die Börsenzeitung jetzt in verschnörkelter Weise zugegeben hat, daß das sogenannte Basel III, also eine erhöhte Eigenkapitalpflicht für die Banken, nur eingerichtet wurde, um die Wiedereinführung  des Trennbankensystems zu verhindern, muß eine öffentliche Debatte über eben dieses Trennbankensystem geführt werden.
Während wir in Europa in den dreißiger Jahren den Weg von Monetarismus, Austerität und Faschismus gegangen sind, hat Roosevelt die USA mit Hilfe des Glass-Steagall-Standards, also einem Trennbankensystem, und dem New Deal, sowie großen  Infrastrukturprojekten aus der Depression herausgeführt.
Genau das brauchen wir heute wieder: ein Trennbankensystem und ein Rekonstruktionsprogramm für die Weltwirtschaft, mit dem Ausbau solcher Projekte wie NAWAPA, dem Beringstraßentunnel, der Eurasischen Landbrücke, dem Transaqua-Projekt und vielen ähnlichen Projekten mehr.
…‘

Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.
Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

swa

Infrastruktur, Finanzkrise, BüSo-Dossier: Stoppt den „heißen Herbst“ in Deutschland !

Standard

Link siehe dazu auch
Link: Illustre Berater bei campact.de und weiter
Link: Ökoimperialisten: Der Haß der Oligarchie auf menschliche Entwicklung

Link: 21 Bürgermeister für Stuttgarter Bahnprojekt

Link:  „Klima-Allianz“ und European Climate Foundation: Alles eine Frage der Kohle ?

‚…

Wer jetzt bei den Demonstrationen des sog. „heißen Herbstes“ gegen Energie- und Infrastrukturprojekte mitläuft, um seinen Zorn gegen „die da oben“ auszuleben, sollte der Wahrheit ins Auge blicken. Bei diesen inszenierten Protestaktionen handelt es sich um ein gigantisches Ablenkungsmanöver von der Realität des weltweiten Finanzkollapses durch eben die globalen Banken und Spekulanten, die für den Kollaps verantwortlich sind und jetzt über Konglomerate von Londoner Hedgefonds und Stiftungen die Maschinenstürmerproteste in Deutschland finanzieren.

Diejenigen, die heute auf die Straße gehen, um gegen Kernenergie, Kohlekraftwerke oder „Stuttgart 21″ zu protestieren, sägen damit vollends den Ast ab, auf dem sie sitzen. Denn mit jedem verhinderten Projekt gehen nicht nur zigtausend produktive Arbeitsplätze (und entsprechendes Steueraufkommen)  verloren, sondern Deutschland wird weiter deindustrialisiert. Kommen die jetzt angekündigten drastischen Strompreiserhöhungen, die mit den „klimafreundlichen“ angeblich erneuerbaren Energien begründet werden, etwa der Masse der Bevölkerung oder Hartz-IV-Empfängern zugute? Wer verdient an den gigantomanischen Projekten „Desertec“ oder den Windparks in der Nordsee ?

…‘

Zur Kenntnisnahme und intensiver Prüfung.
Wir können die Argumente selber nicht vollständig beurteilen. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- bzw. Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)
(Anm. der Redaktion)

swa