Finanzkrise: James Galbraith: Statt Bankenrettungsprogrammen – Insolvenzverfahren !

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Darin kritisierte er scharf den Geithnerplan, die faulen Kredite in den Bilanzen der Banken an „privat-öffentliche Gemeinschaftsunternehmungen auszulagern“ und dafür Millliarden bereitzustellen.

Galbraith: „Das wird nicht funktionieren. Er geht von der falschen Annahme aus, diese Papiere könnten bei einer Erholung der Wirtschaft wieder an Wert gewinnen. Das glaube ich nicht. Tatsächlich übertragen die Banken die Verluste an die Bankenversicherung FDIC und damit am Ende an den Steuerzahler. Die Verantwortlichen dieses Fiaskos werden damit nicht zur Verantwortung gezogen“.

Auf die Frage nach der Alternative antwortete Galbraith: „Das Gesetz sieht ein Verfahren vor, wenn Banken insolvent sind. Die FDIC übernimmt die entsprechenden Institute, installiert ein neues Management, garantiert die Einlagen, prüft die Bücher und restrukturiert die Banken, fusioniert sie mit andern Häusern oder schließt sie. Das wäre das richtige Vorgehen.“

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Zu Ihrer Kenntnisnahme. Wir können die hier geäusserten Thesen, Nachrichten, Informationen, Behauptungen selber natürlich nicht vollständig beurteilen. Trotzdem meinen wir man muss sie kennen.
Bilden Sie sich aber bitte selbst Ihre Meinung, Ihr Urteil ! “Drum prüfe …”

(Markierungen in Fett- und/oder Kursivschrift – wie immer – durch die Redaktion)

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